Ungefähr Stadt-Raum-Welt-What?
Die Künstlerin Joanna Zabielska und Jugendliche des JOT beleben den Stadtraum digital – via App erlebbar!
Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich (KOERNOE) initiierte 2024 die künstlerische Zusammenarbeit mit Jugendlichen an verschiedenen Orten in Niederösterreich. Unter dem Titel STADT – RAUM – WELT – WHAT? machten die Künstlerinnen Edith Payer, Lotte Schreiber und Joanna Zabielska den Start in drei Jugendzentren. Basierend auf ihren unterschiedlichen künstlerischen Praktiken - filmisch, skulptural oder digital - haben sie gemeinsam mit den Jugendlichen Bedeutung und Potentiale aber auch Herausforderungen öffentlicher Räume erkundet. Daraus entstanden sind drei Projekte, die jeweils vor Ort umgesetzt und präsentiert wurden.
TRAISKIRCHEN – TRAISMAUER – WOLKERSDORF
Jugendzentren bieten in vielen Gemeinden in Niederösterreich Jugendlichen einen ungezwungenen Ort für Sozialkontakte und sind ebenso Anlaufstelle für Beratung und Serviceangebote. Mit Unterstützung von NÖJA (Niederösterreichische Arbeitsgemeinschaft offene Jugendarbeit, Teil von boja) wurden für die Pilotphase dieser Zusammenarbeit drei Jugendzentren als Standorte und Partner ausgewählt: KOMET Traiskirchen, JOT Traismauer und Outback Wolkersdorf.
Öffentlicher Raum – real und digital
In Traismauer ging es auf sehr spezielle Weise um den öffentlichen Raum. Für Jugendliche spielt dieser physisch wie digitale eine wichtige Rolle im Sozialleben wie bei der Identitätsentwicklung und beides konnte in die künstlerischen Projekte einbezogen werden. Joanna Zabielska ist gemeinsam mit den Jugendlichen der Jugend Oase Traismauer im Stadtraum wie im digitalen Raum auf Entdeckungsreise gegangen und hat ein Projekt entwickelt, das beide Welten überraschend und aufregend miteinander verwebt. So konnte die Künstlerin, die an der Schnittstelle von Kunst, Social Design, Architektur und Stadtplanung arbeitet, im Rahmen von Workshops und Spaziergängen durch die Stadt, mit den Jugendlichen eine Zukunftsvision des Ortes aus der Perspektive der jungen Menschen entwickeln, die nun jede und jeder via Handy entdecken kann.
ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST!
Seit einiger Zeit fallen im Stadtraum von Traismauer bunte Schilder auf, die ganz unvermittelt da und dort auftauchen. Diese Schilder sind schön anzusehen, aber sie dienen auch einer ganz bestimmten Aufgabe. Es sind sogenannte Trigger, d.h. sie sind die digitalen Türöffner in eine weitere, digitale Welt. Über eine App, die die Künstlerin entwickelt hat und die kostenfrei über einen QR-Code zu installieren ist, muss man nur noch das Handy auf ein solches Schild halten und plötzlich taucht eine Superheldin oder ein Superheld auf. Diese sogenannten Avatare wurden von den Jugendlichen erfunden – aber nicht nur das Aussehen, sondern auch die Geschichten, die erklären, was diese Figuren so besonders macht. Alle beteiligten Jugendlichen haben sich einen bestimmten Ort in Traismauer ausgesucht und für ein Jahr kann man nun durch die Stadt spazieren und etwas sehen, was man hier bisher sicher noch nicht gesehen hat.
Start für die digitale Jugendvision
Am 3. Oktober 2024 konnte im JOT das Projekt vorgestellt und freudig gestartet werden. Im Außenraum wurden dabei die ersten Avatare erkundet. An mehreren Stellen in der Stadt sowie auf der Gemeinde liegen Info-Folder auf mit Informationen zum Projekt, einem Stadtplan mit den Schildern und den QR-Codes zum Download der Apps. Damit laden wir Sie auf eine aufregende Reise durch ein überraschendes Traismauer in der Zukunft ein, das Ergebnis einer tollen und spannenden Zusammenarbeit der Künstlerin mit den Jugendlichen des JOT unter der Leitung von Tanja Köck und ihrer Kollegin Cornelia Stieger.
Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich (KOERNOE) initiierte 2024 die künstlerische Zusammenarbeit mit Jugendlichen an verschiedenen Orten in Niederösterreich. Unter dem Titel STADT – RAUM – WELT – WHAT? machten die Künstlerinnen Edith Payer, Lotte Schreiber und Joanna Zabielska den Start in drei Jugendzentren. Basierend auf ihren unterschiedlichen künstlerischen Praktiken - filmisch, skulptural oder digital - haben sie gemeinsam mit den Jugendlichen Bedeutung und Potentiale aber auch Herausforderungen öffentlicher Räume erkundet. Daraus entstanden sind drei Projekte, die jeweils vor Ort umgesetzt und präsentiert wurden.
TRAISKIRCHEN – TRAISMAUER – WOLKERSDORF
Jugendzentren bieten in vielen Gemeinden in Niederösterreich Jugendlichen einen ungezwungenen Ort für Sozialkontakte und sind ebenso Anlaufstelle für Beratung und Serviceangebote. Mit Unterstützung von NÖJA (Niederösterreichische Arbeitsgemeinschaft offene Jugendarbeit, Teil von boja) wurden für die Pilotphase dieser Zusammenarbeit drei Jugendzentren als Standorte und Partner ausgewählt: KOMET Traiskirchen, JOT Traismauer und Outback Wolkersdorf.
Öffentlicher Raum – real und digital
In Traismauer ging es auf sehr spezielle Weise um den öffentlichen Raum. Für Jugendliche spielt dieser physisch wie digitale eine wichtige Rolle im Sozialleben wie bei der Identitätsentwicklung und beides konnte in die künstlerischen Projekte einbezogen werden. Joanna Zabielska ist gemeinsam mit den Jugendlichen der Jugend Oase Traismauer im Stadtraum wie im digitalen Raum auf Entdeckungsreise gegangen und hat ein Projekt entwickelt, das beide Welten überraschend und aufregend miteinander verwebt. So konnte die Künstlerin, die an der Schnittstelle von Kunst, Social Design, Architektur und Stadtplanung arbeitet, im Rahmen von Workshops und Spaziergängen durch die Stadt, mit den Jugendlichen eine Zukunftsvision des Ortes aus der Perspektive der jungen Menschen entwickeln, die nun jede und jeder via Handy entdecken kann.
ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST!
Seit einiger Zeit fallen im Stadtraum von Traismauer bunte Schilder auf, die ganz unvermittelt da und dort auftauchen. Diese Schilder sind schön anzusehen, aber sie dienen auch einer ganz bestimmten Aufgabe. Es sind sogenannte Trigger, d.h. sie sind die digitalen Türöffner in eine weitere, digitale Welt. Über eine App, die die Künstlerin entwickelt hat und die kostenfrei über einen QR-Code zu installieren ist, muss man nur noch das Handy auf ein solches Schild halten und plötzlich taucht eine Superheldin oder ein Superheld auf. Diese sogenannten Avatare wurden von den Jugendlichen erfunden – aber nicht nur das Aussehen, sondern auch die Geschichten, die erklären, was diese Figuren so besonders macht. Alle beteiligten Jugendlichen haben sich einen bestimmten Ort in Traismauer ausgesucht und für ein Jahr kann man nun durch die Stadt spazieren und etwas sehen, was man hier bisher sicher noch nicht gesehen hat.
Start für die digitale Jugendvision
Am 3. Oktober 2024 konnte im JOT das Projekt vorgestellt und freudig gestartet werden. Im Außenraum wurden dabei die ersten Avatare erkundet. An mehreren Stellen in der Stadt sowie auf der Gemeinde liegen Info-Folder auf mit Informationen zum Projekt, einem Stadtplan mit den Schildern und den QR-Codes zum Download der Apps. Damit laden wir Sie auf eine aufregende Reise durch ein überraschendes Traismauer in der Zukunft ein, das Ergebnis einer tollen und spannenden Zusammenarbeit der Künstlerin mit den Jugendlichen des JOT unter der Leitung von Tanja Köck und ihrer Kollegin Cornelia Stieger.
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