Ungefähr Eprobots
Eprobots ist die Simulation einer zweidimensionalen Welt (unterteilt in „Zellen“), bevölkert von Individuen (Eprobots), die sich bewegen, essen, sich fortpflanzen (wenn sie genug gegessen haben) und sterben. Energie bzw. Nahrung wird kontinuierlich auf der Welt verteilt. In jedem Simulationsschritt können sich die Eprobots einen Schritt in eine Richtung bewegen oder stehen bleiben. Die Verhaltenskontrolle unterliegt einem evolutionären Prozess mittels Mutation. Dies erfolgt über interne sogenannte OISC-Programme (OISC: One Instruction Set Computer), die in jedem Simulationsschritt ausgeführt werden. Dieses Programm stellt das Genom dar und wird mit einem Mutationsfaktor von Generation zu Generation weitergegeben. Zu Beginn oder wenn keine weiteren Individuen mehr vorhanden sind, werden mithilfe von zufallsgenerierten Programmen neue Individuen erstellt. Der Einsatz von OISC-Programmen ist ein alternativer Ansatz zu neuronalen Netzen.
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